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Impressionen vom Biggesee

NOELIA02

Auch in diesem Schuljahr unternahm die Jahrgangsstufe 6 eine dreitägige Fahrt nach Olpe. Lesen Sie, was dort so passiert ist und wie es den Schülern gefallen hat!

 

 NOELIA02
 Aufbruchsstimmung

Endlich war es soweit: Am 10. September 08 fuhren wir mit dem Bus ins Sauerland zum Biggesee. Die Fahrt dauerte etwa zwei Stunden. Als wir ankamen, trafen wir auf die 6a und auf die 6d. Wir schnappten uns die Koffer und liefen in die Eingangshalle der Jugendherberge.
Lara & Johanna

Als wir dort ankamen, dachten wir erst, dass es ein Kindergefängnis wäre. Auch das Personal war nicht gerade freundlich. Aber der Wald gefiel uns gut.
Joe & Marcel

Unser Zimmer war eigentlich o. k.; es war ein Sechsbettzimmer mit großem Fenster. Wir packten unsere Sachen aus und bezogen die Betten. Ich war echt schockiert: Ich musste für zwei aus meinem Zimmer die Betten beziehen, weil sie so etwas noch nie gemacht hatten. Dann spielten wir auf einer Metallplatte Tischtennis. Nach etwa einer halben Stunde gab es Mittagessen: Brötchen, Wurst und kleine Apfeltaschen. 
Daniel

Nachdem wir unsere Sachen eingeräumt hatten, stürmten wir in den Wald, um ihn zu erkunden. Dort sahen wir Tannen und Birken, Spinnen und Käfer. Nach kurzer Zeit waren wir auf einer sonnendurchfluteten Lichtung. Da sahen wir ihn, von taubenetztem Gras umgeben: einen wunderschönen, rotweiß gepunkteten Fliegenpilz! Auf einmal verdunkelte sich der Himmel; es erschienen tiefgraue, fast schwarze Gewitterwolken. Wir rannten so schnell, wie wir konnten, zur Jugendherberge zurück. Dort war alles wieder hell.
Linda & Sarah

Am Nachmittag fanden ein Tischtennis- und ein Fußballturnier statt. Das beste Team jeder Gruppe kam ins Halbfinale, wer das gewann, ins Finale. Beim Fußballturnier waren die Spiele nur fünf Minuten lang. Die Schiedsrichter waren Frau Giesen (Gruppe 1), Frau Hansens (Gruppe 2), Herr Polesnik (Gruppe 3) und Herr Liß (Gruppe 4). Immer wenn Herr Liß mit der Trillerpfeife pfiff, fingen die Spiele an. Als das Finale losging, durfte, wer wollte, schon auf sein Zimmer gehen. Dort erfuhren wir dann, wer Sieger geworden war: Es waren Joel, Luca, Taylan und Hannah. Alle hatten mächtig viel Spaß an diesem Nachmittag.
Elena & Stefan

In dieser Zeit haben wir auch neue Bekanntschaften geschlossen. Zum Abendessen gab es dann eine warme Mahlzeit.
Lara & Luisa
 
Nach dem Abendessen sagte Herr Liß, dass alle Schüler für ein Lagerfeuer Stöcke suchen sollten. In der Zeit, in der wir suchen waren, hat Ina (6d) ihre Gitarre gestimmt. Schließlich war genug Holz da, und bald saßen alle Schüler auf ihren Regenjacken rund um das Lagerfeuer. Ina spielte „Zombie“, „99 Luftballons“ und „Take me home, country roads”. Mit ihr sangen Rebecca (6a), Luisa (6a), Anna (6a), Hannah (6d), Stefanie (6d), Kati (6d), Frau Giesen und Frau Hansens. Frau Hansens hat mittendrin Marshmallows verteilt.
Elena

Ab 21.00 Uhr mussten wir auf unseren Zimmern sein. Wir redeten erst und fingen dann an, „Wahl – Wahrheit – Pflicht“ zu spielen. Aber ohne Hannah, denn die schlief schon ein. Als Ina „Pflicht“ nahm, war es ihre Aufgabe, auf dem Flur Cha-Cha-Cha zu tanzen. Als Ina die Tür öffnete, sahen wir Frau Giesen, die wohl schon länger draußen lauschte. Wir stürmten alle in unsere Betten, außer Ina, die stotterte: „Ich muss auf die Toilette…“ Auf dem Zimmer lachten wir uns kaputt. Aber von nun an redeten wir nur noch ganz leise.
Pia

Am nächsten Morgen gab es um 8.30 Uhr Frühstück. Wir machten uns Lunchpakete für die Wanderung zur Atta-Höhle. Als Erstes mussten wir zu einer Fähre laufen, die uns ein Stück weiter brachte. Danach mussten wir noch eine Stunde und dreißig Minuten zur Atta-Höhle wandern.
Maximilian & Simon

Auf dem Weg zur Atta-Höhle haben wir übereinander gestapelte Bäume, die mit Rasensprengern bewässert wurden, gesehen. Der Führer in der Atta-Höhle war sehrt nett. Er hat uns erklärt, dass die Tropfsteine, die von der decke wachsen, Stalagtiten heißen, die, die vom Boden aus wachsen, Stalalgmiten, und wenn Stalagtiten und Stalagmiten zusammenwachsen, heißen sie Stalagnaten. Außerdem gibt es noch die Sinterfahnen. Sie sind sozusagen Flaggen aus Tropfstein.
Juliane

Wir sind an dem Tag sechseinhalb Stunden gewandert. Wir haben nämlich die Zeit gestoppt!
Paul

 

 
 Unterwegs zur Atta-Höhle

Um 19.30 Uhr haben wir uns im Gruppenraum getroffen und jede Gruppe musste entweder einen Sketch vorführen oder ein Lied singen. Ein paar echte SpongeBob-Fans konnten den „Fun“-Song in- und auswendig singen. Jeder hatte ein Talent und das Publikum war begeistert! Danach mussten jeweils acht Jungen und acht Mädchen ran und die Worte nachstellen, die Herr Polesnik sagte. Die Mädchen dominierten eindeutig, aber die Jungen waren faire Verlierer. Der Abend machte allen Spaß, aber er war noch nicht zu Ende. Herr Polesnik hatte noch ein Quiz für uns, in dem es um seinen Freund Willi ging. Danach gingen alle glücklich ins Bett.
Rebecca

Der dritte Tag war nicht so schön, denn da mussten wir uns von der Jugendherberge verabschieden. Aber die Rückfahrt war lustig. Im Bus gab es nämlich auch eine Kamera, durch die uns Matthias, der Busfahrer, sehen konnte. Deshalb klebten wir auf sie ein Gummibärchen.
Noelia, Jasmin & Aylin

Bei der Heimreise durften wir meine „Linkin Park“-CD einlegen und die Busfahrt war gerettet. Als wir ankamen, wurden wir schon von unseren Eltern gedrückt. Die Fahrt war echt schön.
Sascha