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Im vergangenen Herbst machten wir uns auf den Weg zu unserer Partnerschule in Snoqualmie (Washington, USA). Nach drei Wochen intensiver Kulturerlebnisse kehrten wir mit Vorfreude auf den Gegenbesuch der US-amerikanischen Schülerinnen und Schüler zurück.

Am 19. Juni 2018 war es soweit: Die Amerikaner/-innen landeten am Flughafen Düsseldorf. Nach dem ‚großen Wiedersehen‘ von insgesamt 40 Jugendlichen machten sich die Familien auf den Heimweg. Am nächsten Morgen wurden wir zu einem Begrüßungsfrühstück an unserer Schule erwartet. Im Anschluss an die ersten Unterrichtsstunden brachen wir auf ins Rathaus zum Gladbecker Bürgermeister Ulrich Roland, der uns über die Stadt Gladbeck ausgiebig informierte. Den nächsten Tag verbrachten wir in Köln, wo eine Dombesichtigung, eine Schiffsrundfahrt und eigenverantwortliche Freizeit auf dem Programm standen. Am Freitag dann verabredeten sich einige deutsche und amerikanische Schülerinnen und Schüler nach dem Schulbesuch am Morgen zum Kartfahren und einem gemeinsamen Abendessen. Das Wochenende wurde genutzt, um Tagesausflüge in die Niederlande zu unternehmen, einen Freizeitpark zu besuchen oder die nahe gelegenen Einkaufspassagen zu erkunden.

In der zweiten Woche erwartete unsere Gäste und uns eine Reise nach Berlin. Um erste Eindrücke der Hauptstadt zu erhalten, unternahmen wir eine ausgiebige Stadtrundfahrt, bei der Sehenswürdigkeiten wie der Checkpoint Charlie und Reste der Berliner Mauer besichtigt wurden. Am folgenden Tag besichtigten wir den Deutschen Bundestag, wo wir uns mit dem Bundestagsabgeordneten Michael Gerdes austauschten, der aus dem Wahlbezirk Recklinghausen und Bottrop als Direktkandidat gewählt wurde. Im Anschluss nutzten wir die Chance, das Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft auf der Fanmeile am Brandenburger Tor mitzuerleben. Am Donnerstag erweiterten wir unsere historischen Kenntnisse im ‚Geschichtsspeicher Fichtebunker‘. Nach fünf erlebnisreichen Tagen ging es nach Gladbeck zurück.

Das zweite Wochenende wurden damit verbracht, Städte in der Umgebung zu besuchen oder Minigolf im Wittringer Wald zu spielen. In der letzten Woche waren wir am Montag, nach dem abschließenden Unterrichtsbesuch unserer Gäste, klettern. Am Dienstag stand ein Besuch der Zeche Zollverein in Essen auf dem Programm. In der zweiten Wochenhälfte stellten die amerikanischen Austauschschüler/-innen ihr Heimatland den jüngeren Jahrgangsstufen des Riesener-Gymnasiums vor. Zudem berichteten die Amerikanerinnen und Amerikaner von ihren vielfältigen Erlebnissen. Das Programm wurde schließlich durch ein gemeinsames Abschiedsgrillen am letzten Abend abgerundet.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Austausch eine lebensbereichernde und prägende Erfahrung war, die es uns allen ermöglicht hat, neue Freundschaften zu schließen und kulturelle Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen. Zudem konnten wir unsere Selbstständigkeit, unsere Sprachkenntnisse sowie unseren Gruppenzusammenhalt unter Beweis stellen.

Carolin Löwe, Antonio Schwarz, Philip Czechowski


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