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Ein Festival und ein Wettbewerb

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Am Riesener-Gymnasium wird Französisch gelebt.

Das französische Jugnedfilmfestival Cinéfête geht Jahr für Jahr durch ganz Deutschland auf Tournée und zeigt in deutschen Kinos französische Filme in Originalversion mit deutschen Untertiteln. Am 18. Januar war es auch für uns soweit: Die Französischkurse der Jahrgangsstufe 7 fuhren nach Essen und sahen im Astra-Theater den Animationsfilm Un monstre à Paris. Er entführte unsere Schülerinnen und Schüler in die Stadt der Liebe, und zwar in das Jahr 1910, in dem Paris unter einer großen Überschwemmung leidet und ein Monster durch die Gassen streift. Die Aufregung ist groß, und die Jagd beginnt. Doch ist das Ungetüm wirklich so gefährlich? Keine Angst: Un monstre à Paris ist eine durchaus konventionell erzählte und eher harmlose „Die Schöne und das Biest“-Variation, die unsere Schülerinnen und Schüler zu einem stimmungsvollen Kino-Spaziergang an den Ufern der Seine einlud, der durch die bezaubernden Chansons von Vanessa Paradis noch eine besondere Note bekam. Das Riesener-Gymnasium sagt: Daumen hoch für diesen Film!

…und drei Tage später: der concours

„Hast du endlich herausgefunden, was in eine Bouillabaise gehört?“ „Ich guck dann bei youtube nach!“ „Wir können das Video nicht öffnen!“ „Können wir das nächste Jahr wieder machen?“

Es ist Donnerstag, der 21. Januar, 8.00 Uhr. Am Riesener-Gymnasium – und in vielen anderen Schulen Nordrhein-Westfalens – werden die Rechner hochgefahren, denn anlässlich des Deutsch-Französischen Tages hat das Institut Français Düsseldorf auch in diesem Jahr einen Internetwettbewerb organisiert. Sein Motto in diesem Jahr: Franzosen und Deutsche: einmal Freunde, immer Freunde / Allemands, Français: partenaires un jour, partenaires toujours. Ihrem Sprachniveau entsprechend müssen die Teilnehmer Informationen im Netz recherchieren, sich Kurzvideos anschauen, hundert Fragen zu Frankreich (u. a. aus den Bereichen Musik, Sport, Umwelt, Literatur und Film) innerhalb einer vorgegebenen Zeit beantworten und auch selbst sprachlich kreativ sein. Für die 18 Schülerinnen und Schüler des Französischkurses der Stufe 7 ist das natürlich keine geringe Herausforderung. Aber die betreuenden Lehrerinnen, Frau Römer und Frau Pettré-Merkel, sind mit dem Engagement sehr zufrieden: „Es war schön zu beobachten, mit welchem Eifer die Schülerinnen und Schüler die Aufgaben selbstständig gelöst haben. Am Ende sind sie sogar früher fertig geworden als gedacht. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen!“

Um 11.30 Uhr wird es wieder still im Informatikraum. Bleibt zu hoffen, dass man etwas Glück haben wird.

Patricia Römer
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